Theaterbesuch in Bremen

Am Frei­tag, den 17. Mai ha­ben sich zehn Da­men un­se­res Ver­eins auf den Weg nach Bre­men ge­macht, um eine fran­zö­si­sche Oper im Thea­ter am Goe­the­platz zu besuchen.
Mit dem Zug ging es in die Stadt und nach ei­nem Spa­zier­gang Rich­tung Goe­the­platz er­reich­ten wir das „Thea­t­ro“, ein Re­stau­rant di­rekt am Thea­ter. Dort lie­ßen wir uns mit le­cke­ren Spei­sen und Ge­trän­ken ver­wöh­nen. Um 19.15 be­ga­ben wir uns Foy­er, um un­se­re re­ser­vier­ten Plät­ze aufzusuchen.
19.30, das Or­ches­ter be­gann und wir wa­ren gespannt.
L’étoile oder das Ho­ro­skop des Kö­nigs, eine Opé­ra bouf­fe von Em­ma­nu­el Chab­rier er­war­te­te uns.
Hier eine kur­ze Inhaltsangabe :
Je­des Jahr fei­ert Kö­nig Ouf sei­nen Ge­burts­tag mit ei­ner Hin­rich­tung. So auch die­ses Jahr. Ein Op­fer ist schnell ge­fun­den, La­zu­li, der Hau­sie­rer, soll ge­pfählt wer­de. Aber der Hof­as­tro­lo­ge pro­phe­zeit in die­sem Fall, stirbt La­zu­li, stirbt 24 Stun­den spä­ter auch Kö­nig Ouf. Und so wird La­zu­li be­hü­tet und ver­wöhnt, das ihm ja nichts wi­der­fährt. Al­ler­lei Miss­ver­ständ­nis­se und Lie­be­lei­en ge­hö­ren na­tür­lich auch zu die­ser Geschichte.
1877 ent­stan­den, woll­te Em­ma­nu­el Chab­rier eine Far­ce über die eu­ro­päi­schen Zu­stän­de mit macht­be­ses­se­nen Po­ten­ta­ten und auf­ge­bla­se­nen Aris­to­kra­ten vorführen.
Dies al­les wur­de mit Mu­sik und Sprech­ein­la­gen vol­ler Es­prit und Witz vorgetragen.
Das Pu­bli­kum be­dank­te sich mit lang an­hal­ten­dem Ap­plaus und ein ge­lun­ge­ner Abend ging sei­nem Ende entgegen.
Ich hof­fe, es hat al­len Teil­neh­mern gefallen.
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